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Anhebung der Minijobgrenze & des Übergangsbereichs ab Januar 2026

Hier erfahren Sie alles rund um die Anhebung der Geringfügigkeitsgrenze und des Übergangsbereichs

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Verfasst von Emily
Heute aktualisiert

1. Was ändert sich ab Januar 2026?

  1. Der Mindestlohn steigt auf 13,90 € die Stunde.

  2. Die Minijobgrenze wird von 556 € auf 603 € angehoben.

  3. Der Übergangsbereich (Midijob) verläuft ab Januar 2026 von 603,01 € bis 2000 € (ehemals 556,01 € bis 2000 €).

  4. Diese Neuregelung führt für die Beschäftigten mit einem Arbeitsentgelt im unteren Übergangsbereich zu einer stärkeren beitragsrechtlichen Entlastung für den:die Arbeitnehmer:innen.


2. Das müssen Sie jetzt prüfen

  • die Einhaltung des Mindestlohns ab Januar 2026 von 13,90 €.

  • Alle Minijobber:innen können anstatt wie bislang maximal monatlich 556 € dann 603 € verdienen.

  • Werkstudent:innen müssen ab Januar 2026 über 603 € verdienen. Passen Sie entweder das Entgelt oder die Beschäftigungsart auf Minijobber:in an.

  • Prüfen Sie, ob die Midijob-Regelung ab Januar 2026 angewandt werden soll oder passen Sie das Entgelt im Mitarbeiterformular entsprechend an.


3. Übersicht der Entgeltgrenzen vor und ab Januar 2026

  • Vor Januar 2026 verdient der:die Mitarbeiter:in bis 556 € bleibt er nach Januar 2026 weiterhin Minijobber:in.

  • Vor Januar 2026 verdient der:die Mitarbeiter:in von 556,01 € und bis 603 € sollte bei gleichbleibendem Entgelt nach Januar 2026 in einen Minijob umgewandelt werden oder das Entgelt erhöht werden, um im Midijob zu bleiben.

  • Vor Januar 2026 verdient der:die Mitarbeiter:in zwischen 603,01 € und 2000 € bleibt nach Januar 2026 Midijobber:in.


Stichwortsuche: Minijob, geringfügig Beschäftigte, 603, Aushilfe, Pauschsteuer, Minijobber, mini

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